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“Neue” Götter-Gestalten

WordPress ist interessant.

Es ist schon eine Weile her, dass ich über andere Blogs, denen ich folge, mitbekam, dass in der (wenn ich es jetzt richtig im Kopf hab, es ist wie gesagt schon etwas her) amerikanischen Lokean-Community eine Diskussion darüber herrscht(e), ob man “Comic”-“Götter” verehren dürfe. – In dem Fall ging es um Loki.
Ich erhielt z.T. den Eindruck, dass es schon an einem Sakrileg grenzte, solche Gedanken zu hegen, in Betracht zu ziehen oder gar diese Form eines Gottes als “angemessen” zu betrachten.

Diese Diskussion habe ich mit Verwunderung und schon auch mit einem großen Interesse verfolgt.-Und mit einer gewissen Faszination, weil (mir) vor Augen geführt wird, wie konservativ manche Menschen oder “Kreise” innerhalb “des Heidentums” doch eingestellt sind.Ich stelle mir dann manchmal die Frage, ob “unsere” Altvorderen da tatsächlich so einen Tanz aufgeführt hätten, wie er zum Teil heute veranstaltet wird.

Schau ich in “den” Hinduismus (der für mich (mit anderen Ausnahmen) zu DEN tatsächlich, nachweislich ununterbrochen überlieferten heidnischen Traditionen zählt) dann beobachte ich, dass es diese Art von “Berührungsängsten” dort offenbar nicht gibt. Sei es in der Darstellung der Göttinnen und Götter, aber auch in Hinblick auf Verfilmungen.
Es geht sogar soweit, das durch Filme wenig bekannte Gottheiten zu den hochverehrtesten Gottheiten werden können, wie es z.B. bei Santoshi Mata  der Fall war.

 

Bisher hab ich noch keine wirklich befriedigende Antwort darauf bekommen, warum es offenbar für  (manche) “neue Heiden” so schwer zu sein scheint, sich mit “neuen” Darstellungsformen oder “Erscheinugsweisen” der Götter und Göttinnen anzufreunden.

Ja sicher, ich hab auch so meine persönlichen “Do-and-Don´t”s.-Aber letztlich erlebe ich es zumindest so, dass die Göttlichen viele Erscheinungsformen haben und annehmen können, und das es oftmals einfach “nur” unser kleines, beschränktes Vorstellungsvermögen ist, das dieses und jenes für “unmöglich” hält.

Mein Opa pflege zu sagen: “Bei Gott ist kein Ding unmöglich.”-Ja, so erlebe ich es auch.

Vielleicht nützt es manchmal die Spannungen etwas rauszunehmen, wenn man sich vor Augen hält, dass die Göttlichen eben doch zu mehr fähig sind, als wir uns vorstellen können?

 

 

LG&BB
Siat

Experimente mit dem Musik-Orakel

Ich übernehme ja nicht alles so einfach.. Wenn ich etwas “Neues” finde/lerne/drauf aufmerksam gemacht werde, probiere ich es natürlich erst Mal aus, um mir überhaupt erst Mal ein Bild davon zu machen und dann ggf. zu entscheiden, ob es für mich sinnvoll ist, zu übernehmen.
So ist es natürlich auch mit dem von Alexis beschriebenen Musik-Orakel (bei einer “Lieblingsplaylist” mit 3 Tagen Spieldauer, ohne das sich da was wiederholt… *G* bietet es sich ja auch förmlich an XD ) .
Nun… Ich habs natürlich gleich mit einer Frage, die mich so umtreibt, gleich ausprobiert… Und die Antwort(en) haben mich schon ziemlich… “getroffen” *G*.
Da Alexis ja erzählte, dass sie nicht erst das erste Lied nimmt… Hab ich gedacht, dass ich es auch so machen werde.
Allerdings hat mich das schon gleich “angehalten”.

“Lustiger Weise” war es das Moola-Mantra von Ganeshji:

Das hat ganz grob mit der Hingabe an das Göttliche zu tun.

Ich bin ja skeptisch… Und hab gedacht: “Ich guck mal weiter. Kann ja auch Zufall ( XD ) sein!”

Als zweites Lied (und Drittes*hust* XD) stieß ich auf Sarah McLachlan´s
“Do what You have to do”

Wobei besonderes die Stelle:
“A glowing ember
burning hot
burning slow
deep within I´m shaken by the violence
existing for only You.”

meine Aufmerksamkeit erregte.

Ehm ja… Ganz “überzeugt”.. XD
Also wie angedeutet: Noch ein Drittes.-Wieder kam Sarah McLachlan.
Diemal mit dem Song:”Drawn to the rhythm”.

Da hab ich anfangs schon gedacht, wie das da reinpassen soll… Bis ich halt noch mal genau auf den Text hörte…
Ehm ja… XD
Die Strophen 2+3 passen da schon sehr gut rein…

So. Ich gesteh ja… Ich bin “angefixt”. Bin echt gespannt, was sich so noch aus diesem Orakel ergeben wird.