Hallo zusammen!
Bedauerlicher Weise ist es ziemlich ruhig geworden.
Seit ich im vergangenen Jahr die Arbeit aufgenommen habe, hat sich viel verlagert und geändert. Ob ich damit so glücklich bin… Nun ja, um ehrlich zu sein, bin ich da recht zwiegespalten.
“Geh in Deiner Arbeit auf,
nicht unter!
– J. Tati“
Ich liebe meinen Job, und ich gehe in ihm auf.
Zumindest die meiste Zeit.
Momentan finden jedoch Entwicklungen statt, die ich eher mit gerunzelter Stirn beobachte und über die ich mir nähere Gedanken auch über die weiteren Schritte machen muss, damit das Aufgehen nicht in ein Untergehen umschlägt.
Es fällt mir recht schwer, um ehrlich zu sein. Auch wenn ich merke und sehe, dass dieses Gleichgewicht bereits jetzt sehr stark gestört ist, und es einen Punkt zu erreichen droht, an dem mein inneres Gleichgewicht aus den Fugen gerät.
Das gefällt mir nicht.
Zumal ich der Meinung bin, dass es Lösungen für (fast) jedes Problem gibt. Allerdings… Es hat ja nu niemand verraten wie diese aussehen und wie “zufrieden” man letztlich mit diesen ist oder gar sein muss, stimmt´s ?
Was an mir eigentlich am meisten nagt (und was ich eigentlich immer vermeiden wollte -_- ) ist, dass meine spirituell-religiöse Praxis, meine sozialen Kontakte und auch meine Hobbies leiden.
Auch wenn ich mich erfüllt von meiner Arbeit fühle, so habe ich grade ein wenig das Gefühl, dass sich meine private Seite, mein “privates Sein” zu einer Sandwüste entwickelt. – Wenn ich das mal ganz “brutal” ausdrücken soll.
Und um ehrlich zu sein… Das missfällt mir sehr, und macht mich natürlich auch unzufrieden.
Die Lösung mancher “Probleme” können eigentlich sehr “einfach” sein. Sich diese anzusehen, und sich mit diesen auseinander zu setzen… Gestaltet sich jedoch manchmal etwas schwierig.
Einfacher macht das Verstehen, das eigentlich nur die eigene Einstellung das Problem ist, die Sache nur bedingt.
Vor allem, wenn widerstreitende Gefühle beteiligt sind…
Aber wie auch immer es ist.
Schritte zur Lösung sind in die Wege geleitet, und nun braucht es einfach etwas Geduld.
Zumindest hatte der vergangene Monat auch wieder etwas sehr positives:
Nachdem meine Arbeitszeiten immer wieder mit den Trainingszeiten kollidierten, haben ich jetzt zumindest wieder die Möglichkeit, ins Trainig zu gehen. *YAY!*
Zwar nicht ganz so gechillt und entspannt, wie ich es gern hätte… aber immerhin 😉 .
Auch meine Morgen-Puja habe ich, wenn auch in einer sehr gekürzten Form, wieder aufgenommen.
Das hatte sich in den letzten Monaten auch eher auf ein Morgengebet reduziert…
Wie es sich momentan mit dem Bloggen und meiner Inet-Präsenz weiter entwickeln wird… Weiss ich ehrlich gesagt nicht.
Es ist davon abhänging, was so in der nächsten Zeit passiert und wie sich die Dinge entwickeln.
So weiterlaufen lassen möchte ich es ehrlich gesagt nicht, weil ich selbst einfach dabei zu kurz komme.
(Eigentlich doch verrückt, dass man sich erfüllt von seinem Job fühlt ihn super gerne macht und gleichzeitig doch unzufrieden sein und das Gefühl hat, dass andere wichtige Dinge im Leben einfach zu kurz kommen… Oder? )
So, aber nun erst mal so viel für heute.
Ich bin also nicht aus der Welt 😉 , sondern nur im real life ziemlich eingespannt.
Und Ihr werdet sicherlich wieder von mir hören.
BB
Siat