Dunkelheit strömt raus aus Dir
Lang Verborg´nes offenbart sich hier
Langsam aber lichtet es sich
Funke um Funke einen Weg sich bricht
Glitzert verschüchtert hier und mal dort
Unstetig blitzend, führt es sich fort
Verschüchtertes Tropfen, leise und sacht
Durchbricht Todes Stille. Es ist vollbracht.
Einzelne Tropfen wandeln zur Flut
Kristallende Funken werden zur Glut
Schwemmen hinweg, was alt und verwest
Bringen hervor was ewig besteht.
Das nächtliche Dunkel ist mein Kleid
Funkelnde Sterne meines Leibes Zier
Atme mit mir den Odem der Zeit
Verbinde das Heute, Gestern und Morgen
in mir
Zeige die Pfade der Seelen auf Erden
Weis´ ihn´ die Wege in der Sterne Weit´
Lehre Erhalten, Zerstören und Werden
Den Kreislauf des Lebens, das Rad
aller Zeit
Lausche den leisen Klängen der Sterne
Kenne die Lieder des ewigen Seins
Lehr´ Dich was verborgen in zeitloser Ferne
Erkennen, Wissen, Bewahren
sei Deins
25.02.2013
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